Sport ab 50 - Grundlagen Verlängert der regelmässige Sport die Lebenserwartung ? Teil 1

#1 von Joerg , 25.07.2019 16:41

Verlängert der regelmässige Sport die Lebenserwartung ?

Ältere Athleten liefern einen Beweis dafür, wann auch immer sie für einen Rennen an den Start gehen.
Viele bringen kontinierlich bessere Leistungen als jüngere Kontrahenten. Sie schaffen es weil sie die richtige Gene mitbringen und weil sie weiterhin an ihre physischen und mentalen Grenzen gehen. Sie weigern sich irgendeine Zahl des Alters hinsichtlcuh des Leistungsvermögen gelten zu lassen.

Telemore
Es gibt ausser die Anzahl der Kerzen das alter der Personen zu bestimmen. Eine davon sind Telemore.
Telemore sind kappen an den Enden der Chromosomen. Mit jeder Zellteilung verkürzen sich die Telemore.
Erreichen sie jedoch irgendwann eine gewisse Minimallänge können sich diese nicht weiterhin verkürzen.
Die Zelle kann sich nicht mehr teilen, was den Anfang vom Ende markiert - der Seneszenz.
Da sich Telemore gut als Prädikator der LEBENSDAUER eignen, nutzen Wissenschaftler sie als Kennzeichen des Zellalters, des physiologischen Alters was sich vom biologischen Alter stark unterscheiden kann.

Die Länge der Telemore ist außerdem eng mit der VO²max und somit der Ausdauerleistung verknüpft. Länger ist besser, sowohl im Hinblick auf die Langlebigkeit als auch das Leistungsvermögen.

Was bei Menschen am ehesten an Zellen mit unendlicher Lebensdauer heranreicht ist leider Krebs.
Krebszellen sind nahezu untersterblich weil ihre Telemore die Länge bewahren wenn sie sich teilen.
Das macht den Krebs zu einer schrecklichen Krankheit.

Herzschlag Theorie

Einer alten Hypothese zufolge steht allen Geschöpfen ab der Zeugung eine bestimmte Anzahl von Herzschlägen zur Verfügung.
Wenn diese Herzschläge aufgebraucht sind endet das Leben. Diese recht schlechte Theorie stammt aus Beobachtungen mit Tieren mit schnellem Herzschlag und kurzer Lebensspannewie Kaninchen und Mäusen und anderseits mit Tieren und langsamen Herzschlag und langer Lebensdauer wie Elefanten und Walen. Bekanntlich weisen Ausdauerathleten verglichen mit Nichtsportern einem sehr niedrigen Ruhepuls auf und leben zu dem länger.

Verschleißtheorie

Eine Thorie dass der Körper wie eine Maschine funktioniert. Wie eine Maschine verschleißt auch der menschliche Körper mit der Zeit.
Durch die ständige Benutzung / Gebrauch nutzen sich die Systeme wie Herz und Lunge im Lauf des Lebens immer mehr ab.
Dieser Verschleiß führt dann dazu dass die Funktionen eingestellt werden. Zum Verschleiß können ausserdem Umwelfaktoren wie Sonnenstrahlung, Luftverschmutzung, Giftstoffe in Lebensmitteln und Röntgenstrahlen beitragen.

Theorie der freien Radikalen

Ein wenig komplexer wie die vorherigen Theorien.
Während wir atmen und Nahrung verstoffwechseln produziert der Körper Abbauprodukte., die sogenannten Metaboliten.
Metaboliten können elektrisch neutral oder positiv bzw. negativ geladen, indem sie ein einzelnes Elektron freisetzen oder dazugewinnen.
Die so geladenen Moleküle werden frei Radikale genannt.
Freie Radikale streben danach in den neutralen Zustand zurückzukehen. also suchen die andere Zellen im Körper um ein Elektron zu gewinnen oder zu verlieren. Dieser Prozess setzt sich kaskadenartig im Körper fort. Wobei freie Radikale produziert und andere Zellen im Körper beaschädigt werden. Zudem schwächt der die Zellen, wodurch sie anfälliger für Krankheiten werden und der Alterungsprozess bechleunigt wird.
Um diesen Kaskadeneffekt entgegenzuwirken empfehlen Befürworter dieser Theorie die Aufnahme von radikalbindenen Antixidantien, sogenannte Radikalfänger, sie es über die Nahrung oder als Ergänzungsmittel.

Es sei erwähnt das es sicherlich nicht ratsam ist den Körper mit Nahrungsergänzungsmittel zu bombardieren.

DNA Schaden Theorie

Diese Theorie basiert auch auf die Chromosomen. Wenn die Zellen sich teilen finden natürliche Veränderungen in der DNA-Struktur statt. Anhand von Messdaten von Mäusen bis zu 7000 mal pro Stunde.
Das könnte einen mikroskopisch kleinen Riss in einem der beiden ineinander verschlungenen DNA-Stränge bzw. deren Querverbindungen oder auch an einer Anreicherung von Ablagerungen liegen.
Die betroffene Zellen ist so möglicherweise nicht in der Lage sich zu replezieren, was einem negativen Einfluss auf die Gesundheit und die Lebensdauer eines Individiums hat. Schlimmstenfalls kann die Zelle sogar absterben.
Menschen haben sich dahingehend entwickelt solchen Schäden kontinuierlich zu reparieren, sind dabei aber nicht mit 100 % erfolgreich. Manche defekte werden übersehen und bleiben unrepariert. Anhänger dieser Theorie gehen davon aus das sich diese kleinen nicht reparierten Schäden sich ansammeln und erhebliche Genomvernderungen und somit den Alterungsprozess verursachen.

Theorie des programmierten Alterns

Eine Therorie die behauptet, dass der Tod, und damit auch das Altern, durch die Evolution in allen Organismen eingeschrieben ist.
Das bedeutet, dass so sofern nicht Umweltfaktoren oder Krankheit dazzwischenfunken jder Organismus einschließlich des Menschen eine ganz bestimmte, begrenzte Anzahl von Jahren lebt.
Wir wissen z. B. das eine Arbeitsbiene etwa ein Jahr lebt und etwa eine Maus 4 Jahre. Die Lebenserwartung bei einem Elefanten beträgt um die 80 Jahre. Bei Schildkrötenarten bis zu 190 Jahren.

Laut WHO, der Weltgesundheitsorganisation beträgt die eines Menschen im Durchschnitt bei 68 Jahren.
Diese Zahl varriert bei Geschlecht und Lebensraum.
Frauen leben in der Regel etwa 5 Jahre länger als Männer. Das Land mit dem höchsten Sterbealter ist Japan mit dem Durchaschnitt von 83 Jahren. Da die Lebenserwartung mehr oder weniger festrgelgt ist, so die Anhänger dieser Theorie, kann das programmierte Altern eingedämmt werden. Bewegungsmangel verkürzt defenitiv das Leben, insofern ergibt diese Theorie einen Stück weit Sinn.


Diese waren einige Theorien des Altern, es gibt noch viele weitere Theorien. Aber es bleibt zu erwähnen das die Wissenschaft einfach noch nicht weiß was das Altern und damit den Tod verursacht.



Quelle Schnell + Fit ab 50 Joe Friel


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