Welcher Körpertyp bist Du?
Wichtig für die Kohlenhydrat-Zunahme bei der Ernährung
Wie trainieren bei den unterschiedlichen Körpertypen?
Kohlenhydrate sind genauso wie Fette und Proteine essentiell für die Ernährung und deinen Wunsch danach mehr Muskeln aufzubauen.
Ektomorph, Mesomorph, Endomorph – welcher Körperbautyp bist Du?
Wie Du Deine Ernährung an Deinen Körpertypen anpasst.
Was der Körperbau Dir über Deine Kohlenhydrat-Toleranz verraten kann.
Wann Du das Körpertypen Modell anwenden solltest – und wann nicht.
Der Ectomorph
Dieser Körpertyp neigt zu folgenden Eigenschaften:
Dünn
Flacher Brustbereich
Schmale Schultern
Schmale Hüften
Schnelle Verstoffwechslung von Fett
Nimmt nur schwer zu
Ein gutes Beispiel für den ectomorphen Typ ist der Langstreckenläufer. Dieser hat meist einen schmalen Körperbau, sehnige Muskeln und kleine Gelenke.
Ectomorphe Typen haben meist keine Schwierigkeiten abzunehmen, da sie sich schwer damit tun überhaupt zuzunehmen.
Mit zunehmendem Alter steigt bei ihnen jedoch auf Grund der dünnen Knochenstruktur das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche durch Unfälle.
Regelmäßige Bewegung wie Gewichttraining ist sinnvoll, um die Knochen zu stärken und zu verhindern, dass sie mit zunehmendem Alter schwächer werden. Neben kardiovaskulärem Ausdauertraining sollten ektomorphe Typen verschiedene kurze intensive Kombinationsübungen durchführen, bei denen mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainiert werden.
Der Mesomorph
Der typische Körperbau der Athleten hat folgende Eigenschaften:
Feste gut definierte Muskeln
Eine kräftige Rumpfmuskulatur
Keilförmige Körper
Schmale Taille
Breite Schultern
Mesomorphe Typen sind ideal für das Gewichttraining im Fitness-Studio und für den Muskelaufbau gebaut. Die athletische Figur macht sie zu erfolgreichen Sportlern und sie werden Fett gut am ganzen Körper verteilt speichern.
Doch während der mesomorphe Typ eigentlich der ideale Sportler ist, kann er leicht an Gewicht zulegen, wenn er den größten Teil seiner Zeit im Sitzen verbringt und/oder zu einer fett- und kalorienreichen Ernährung neigt.
In diesen Fällen steigt das Risiko für Schlaganfälle und Herzkrankheiten.
Dies bedeutet, dass der mesomorphe Typ auf seine Ernährung und auf eine gute Mischung an Gewicht- und Ausdauertraining achten sollte, um gesund zu bleiben.
Endomorph
Zu den Eigenschaften des endomorphen Typs gehören:
Weicher rundlicher Körper mit breiten Hüften
Kurvige "Eieruhr"-Figur
Kurze gedrungene Figur
Dickere Gelenke
Weniger deutlich definierte Muskeln
Langsamer Stoffwechsel
Leichte Gewichtszunahme
Schwierigkeiten beim Abnehmen
Es ist wenig überraschend, dass der endomorphe Typ mehr zu Übergewicht und Adipositas neigt als die anderen beiden Körpertypen. Weibliche und männliche Endomorphen speichern Fett dabei unterschiedlich ab: Frauen legen vor allem an den Hüften und Oberschenkeln an Gewicht zu, während sich das Fett bei Männern am Unterleib ansammelt.
Da sich das Fett in der Körpermitte um die inneren Organe ansammelt, macht diese Gewichtsverteilung endomorphe Typen anfälliger für Herzprobleme, sowie für Diabetes und bestimmte Krebsformen.
Um gesund zu bleiben, sollten endomorphe Typen auf regelmäßiges kardiovaskuläres Training achten (idealerweise sanfte Ausdauersportarten wie Radfahren oder Schwimmen) und auf eine ausgewogene Ernährung. Manche Experten raten zu kleineren aber häufigeren Mahlzeiten.
Gewichttraining wird ebenfalls empfohlen um Muskelmasse aufzubauen und Fett zu verbrennen. Dies gelingt auch endomorphen Typen in der Regel ohne zusätzliche Protein-Supplemente.
Hast Du Dich schon mal gefragt, warum einige Menschen mehr Kohlenhydrate vertragen als andere? Dann hast Du jetzt eine Begründung.
Je nachdem welcher Grundtyp du bist, musst du jedoch aufpassen, dass du nicht zu viel zu dir nimmst. Hier gilt die Balance. Auch bei Kohlenhydraten gibt es besondere Lebensmittel, welche deinen Körper beim Muskelaufbau noch besser unterstützen.
Es gibt gute und schlechte Kohlenhydrate.
Aber was sind schlechte Kohlenhydrate?
Es gilt die schlechten komplett aus der Ernährung zu streichen. Schlechte sind die schnell zu verstoffwechselt sind, wie schon des Öfteren von mir geschrieben- Darunter zählt Weißmehl und Haushaltszucker. Wie Du schon weißt, treiben diese Kohlenhydrate den Insulinspiegel extrem schnell nach oben und im Gegenzug sinkt dein Insulinspiegel genauso schnell wieder. Die Folge sind die Heißhungerattacken, Müdigkeit und Energielosigkeit.
Und was sind dann gute Kohlenhydrate?
Zu den guten Kohlenhydraten zählen alle langkettigen Kohlenhydrate, das wären die Vollkornprodukte, Haferflocken, Reis uvm.
Sie machen satt, sind vollwertig und selbstverständlich langkettig