Ausführung
Für den klassischen Liegestütz stellst du deine Hände etwa schulterbreit auf und streckst deine Beine gerade nach hinten, sodass du auf deinen Fußspitzen stehst. Achte dabei darauf, dass dein Rücken eine gerade Linie bildet. Du solltest deinen Po nicht hochstrecken und auch kein Hohlkreuz bilden.
Variante 1: Knie-Liegestütze
Insbesondere für Frauen stellen klassische Liegestütze eine große muskuläre Herausforderung dar. Der Knie-Liegestütz ist eine etwas einfachere Variante, mit der man sich als Anfänger langsam herantasten kann.
Die Ausführung ist die gleiche wie beim oben beschriebenen klassischen Liegestütz, mit dem einzigen Unterschied, dass du dich nicht auf deine Fußspitzen stellst, sondern auf deine Knie stützt. Achte auch hier unbedingt auf einen geraden Rücken. Wenn du 15 bis 20 Wiederholungen schaffst, kannst du dich an die klassischen Liegestütze herantrauen.
Variante 2: Diamant-Liegestütze
Bei den Diamant-Liegestütz wird der Trizeps stärker trainiert, da die Arme bei dieser Übung eng am Körper liegen. Lege dafür deine Hände so zusammen, dass sie eine Raute bilden. Du solltest beim Armbeugen einatmen und beim Hochdrücken ausatmen.
Eine ähnliche Übung für den Trizeps ist der Liegestütz auf dem Ball, bei dem die Arme ebenfalls eng anliegen. Mit breiten Liegestützen kannst du hingegen die Brustmuskulatur trainieren.
Variante 3: Erhöhte Liegestütze
Wenn du deine Füße höher legst als deinen Oberkörper, trainierst du vermehrt deine Schultermuskulatur. Wie genau die Erhöhung aussieht, ist dabei unerheblich. Du kannst zum Beispiel einen Stapel Bücher, eine Bank oder dein Sofa benutzen. Je höher deine Beine liegen, desto anspruchsvoller wird die Übung!