Die Niere

#1 von jbaudach , 03.10.2020 11:44

Ein Organpaar was zusammen nur 300 g wiegt, 2 Millionen Nierenkörper filtert etwa stündlich 15 xunsere gesamtes Blut.
Die Nieren sind zwei paarig angelegte Organe, die sich neben der Wirbelsäule auf Höhe der unteren Rippen befinden. Jede Niere ist, je nach Körpergröße des Menschen, etwa 9 bis 12 cm lang, etwa 4 bis 6 cm breit und etwa 3 bis knapp 5 cm dick. Eine einzelne Niere wiegt ca. 150 Gramm. Ihre Oberfläche ist meist glatt und die Organe sind sehr gut durchblutet.

Die Nieren haben folgende Hauptfunktionen

Regelung des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts

Regelung des Blutdrucks

Regelung des Säure- und Basenhaushalts

Entgiftung des Körpers

Regelung der Bildung roter Blutkörperchen (Erythrozyten)

Regelung des Knochenstoffwechsels

Was sind die folgen wenn die Nieren nicht mehr optimal arbeiten ?
Die meisten Nierenerkrankungen bleiben stumm und sind unentdeckt. Symptome wie Müdigkeit, Leistungsschwäche treten erst auf wenn die Funktion zur hälfte eingebrochen ist.

Die Hauptfunktion der Nieren ist die Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen. Des Weiteren regulieren sie den Säure-Basen- und den Flüssigkeitshaushalt. Verschiedene Ursachen können zu zunehmender Funktionsbeeinträchtigung der Nieren führen. Dazu zählen z.B. langjähriger Diabetes mellitus oder Bluthochdruck, die übermäßige Einnahme von bestimmten Schmerzmitteln und entzündliche Nierenerkrankungen. Im Endstadium ist die Nierenfunktion vollständig erloschen. Ohne Behandlung führt dies zum Tod.

Als Therapieverfahren zur Lebensrettung kommen die Dialyse (Blutwäsche) oder die Nierentransplantation in Frage. Man unterscheidet die extrakorporale Dialyse sowie die Hämofiltration, bei beiden Techniken wird das Blut durch ein Blutwäschegerät geleitet– in der Regel dreimal wöchentlich für vier bis acht Stunden. Ferner unterscheidet man die Peritonealdialyse, die über das Bauchfell kontinuierlich mit einem Katheter erfolgt, wodurch der Patient mobiler bleibt.

Alternatives Verfahren: Transplantation

Ein weiteres Verfahren neben der Dialyse ist die Nierentransplantation. Hierbei wird dem Patienten die Niere eines verstorbenen oder eines lebenden Organspenders eingepflanzt. Eine Niere reicht aus, um das Blut zu reinigen. Wird die Niere vom eigenen Körper angenommen und nicht als fremd erkannt, können Patienten mit einer Spenderniere eine hohe Lebensqualität erreichen. Allerdings müssen sie täglich Medikamente (Immunsuppressiva) einnehmen, die das eigene Immunsystem daran hindern, die fremde Niere anzugreifen und abzustoßen.

Trinke mindestens 2 Liter aufgeteilt in kleine Einheiten am Tag verteilt um die Funktion der Niere zu fördern. So können giftige Stoffe aus den Körper ausgeschieden werden.
Trinke hin und wieder Tee aus Brennessel, Beeren Trauben Blätter, halte den Nierenbereich immer warm. Joggen hilft auch gegen Nierenerkrankungen.

Intervallfasten nach 16:8 Methode hilft auch.
Den meisten Menschen fällt die 16:8-Methode am leichtesten. Schließlich fasten wir sowieso jede Nacht während des Schlafens. In den ersten acht Stunden nach dem Essen ist der Körper damit beschäftigt, zu verdauen und Nährstoffe aufzunehmen. Erst nach diesen acht Stunden beginnt das eigentliche Fasten. Es geht also darum, den Zeitraum des Nichtessens zu verlängern. Wenn du die Zeitspanne für Deine Mahlzeiten auf acht Stunden am Tag beschränkst, hältst du den Zustand des Fastens aufrecht und Deine innere Fettverbrennungsmaschine läuft. Wann genau die Fastenphase eingelegt wird, kann individuell unterschiedlich sein. Da der Körper morgens schon im Fastenmodus ist, lassen viele einfach das Frühstück ausfallen oder schieben es nach hinten. Du frühstückst dann also zum Beispiel erst um 11 Uhr, isst gegen 16 Uhr ein spätes Mittagessen. Oder aber du hast um 12 Uhr Lunch und um 18 Uhr ein frühes Abendessen.

Warum und für wen Fasten gesund ist

Heil- und Intervallfasten hat viele positive Wirkungen. Hier die wichtigsten: Mit Fasten

Nimmst du ohne Hunger ab
Bleibt Dein Blutzuckerspiegel stabil
Hilfst du deinem Körper beim Verarbeiten von Zucker und Fett
Verlierst du Körperfett
Steigerst du Deine Hirnfunktion und Deine Stimmung
Bilden sich weniger freie Radikale und weniger Entzündungen im Körper, was den Alterungsprozess bremst

Grundsätzlich ist Fasten also für die meisten von uns gesund und speziell Intervallfasten auch relativ „sanft“. Trotzdem sollten Diabetiker, Menschen mit niedrigem Blutdruck oder mit chronischen Krankheiten vorher unbedingt ihren Arzt fragen. Ebenso schwangere und stillende Mütter, Kinder und Jugendliche, sehr alte Menschen, Menschen mit Untergewicht oder mit Essstörungen.


 
jbaudach
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zuletzt bearbeitet 03.10.2020 | Top

   

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