Die Unterbeweglichkeit (Hypomobilität) wird definiert als verringerte Gelenkbeweglichkeit. Diese kann durch erbliche oder erworbene Strukturveränderung im Gelenk und/oder den umgebenden faszalen Strukturen bedingt sein. Dei Beweglichkeit lässt sich mit Maßnahmen verbessern, die das betroffene mobilisieren, oder durch Dehnen und lösen seiner myofaszialem Strukturen.
Bei einer Überweglichkeit (Hypermobilität) liegt eine vergrößerte Gelenkbeweglichkeit um teilweise unphsysiologische, also nicht normale Gelenkachsen und ebenen vor. Die Strukturen rund um die Gelenke sind daher aufgrund eines andauernden Zugs überansprucht. In diesen Fällen ist es notwendig, das myofasziale Gleichgewicht durch Stabilisierung und Kräftigung der Faszien wiederherzustellen.