Der Rumpf ist das Zentrum des Körpers und auch der Ausgangspunkt vieler Bewegungen. Im Sport und Wettkampf gelten hohe Anforderungen an Stabilität, Reaktion, Schnelligkeit und Koordination.
Eine starke bzw. adaquat trainierte Rumpfmuskulatur verbessert die koordinatinativen Fähigkeiten und die Flexibilität. Auch in zyklischen (Ausdauer-) Sportarten wie Laufen, Schwimmen und Radsport spielt die Rumpfmuskulatur als stabilisierender Faktor und als Widerlager (für die Bewegung) eine große Rolle.
Der Rumpf, die Körpermitte oder das Körperzentrum ("Core") ist die stabile Basis, wie auch die Zentrale für Bewegungsimpulse.
Beim Kraul Schwimmer ist der Rumpf das Widerlager, beim Antritt des Radsportlers ebenso wie auch bei allen Sportarten.
Die Rumpfmuskulatur, mehr als nur die Bauchmuskeln. Zur Rumpfmuskulatur zählen auch die seitlchen Bauchmuskeln, die Muskulatur des unteren Rückens und die Gesäßmuskuöatur. Das sind aber nur die großen sichtbaren Muskeln.
Gemeint sind vor allem auch die tieferliegenden Muskeln die Tiefenmuskulatur.
Die tiefen Muskulatur sorgt für die Haltung, und die Bewegungskontrolle.