Es ist für ganz normal, schwere Gegenstände vom Boden aufzuheben.Der Körper erledigt
dieses durch ein automatisiertes Zusammenspiel diverser Muskeln und Muskelgruppen.
Die Bein und Gesäßmuskulatur ist dort bei fast allen alltäglichen Belastungen beteiligt.
Weitere Vorteile einer guten Bein - und Gesäßmuskulatur
Entlastung der Knie sowie Hüftgelenke
Verbesserung der Blutzirkulation im Unterkörper
Schutz vor Gefahren im Alltag
Flexibilität und Unabhängigkeit ins hohe Alter
Synergetische Wirkung mit der Rumpfmuskulatur
Stabilisierung der Kreuzbänder und Menisken des Kniegelenkes
Ein gestärkter und leistungsfähigen Unterkörper, trägt auch der bei Kraftentwicklung aller Ober Körperbewegungen mit bei. Zum anderen durch eine verbesserte Lungen- und Gefäßfunktion beiträgt, die dann auch beim Training des Oberkörpers mehr Ausdauer und Kraft ermöglicht.
Des weiteren wird aus physiologischer Sicht beim Trainieren einer größeren Muskelgruppe auch immer eine höhere Sauerstoffversorgung stattfinden als beim Training kleinerer Muskelpartien. Dieses führt zu einer vermehrten Herzaktivität und Gesamtbelastung des Herz-Kreislauf System inklusive Lunge und Gefäße.
Unterkörper Training ist körperlich und geistig anstrengend. Da die Beine die größte Muskelgruppe des Körpers sind, werden mehr Reize an das Nervensystem und Hormonhaushalt gesendet als bei kleineren Muskelgruppen. Der Körper als funktionelle Gesamteinheit wird somit stärker gefordert.
Ermöglicht somit eine anhaltende Bewegungsfähigkeit auch im Alter.
Da die Lebenserwartung stetig ansteigt ist diese Mobilität ein sehr wichtiges Thema.
Eine leistungsfähige Unterkörper-Muskulatur ist die Voraussetzung dafür, diese alltäglichen Aktivitäten wie Treppensteigen, Einkaufen selbst spazierengehen möglichst lange selbstständig und somit ohne fremde Hilfe auszuführen.
Neben der persönlichen Lebensqualität profitieren aber auch die Krankenkassen (und somit auch der Staat). Denn Pflegehilfen und barrierefrei Wohnbedingungen brauchen nicht bzw. erst deutlich später in Anspruch genommen werden.
Sind Bein - und Gesäßmuskeln trainiert führen Sie zur Sicherung und Entlastung der Knie - Hüftgelenke bei. Unterstützen die Statik - sowie Rumpfmuskalatur (Synergie).
Auch das der vordere Schienbeinmuskel nicht so schnell ermüdet.
Auch ein gute Gesäßmuskeln streckt die Hüfte und ist für einen aufrechten Gang unerlässlich. Ein Abkippen des des Beckens beim gehen wird dabei verhindert.
Regelmässige Trainingsübungen und Techniken der Sportmassage sorgen auch für Leistungsfähigkeit und Stabilität des Fußes zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen.
Es beugt Volkstümlich dem „Steppergang“, „Hahnentritt“ oder auch „Stor-
chengang“ vor, eine Lähmung der Fußhebermuskeln.Das Gangbild
der betroffenen Personen kennzeichnet einen herabhängenden Fuß.
Dieser geht mit einer zusätzlich starken Beugung im Knie einher, um beim Ge-
hen nicht zu stolpern. Des Weiteren ist es Betroffenen nicht möglich, auf
den Fersen zu gehen oder zu stehen.