Vorteile des Krafttrainings !

#1 von jbaudach , 16.01.2019 12:12

Es ist für ganz normal, schwere Gegenstände vom Boden aufzuheben.Der Körper erledigt
dieses durch ein automatisiertes Zusammenspiel diverser Muskeln und Muskelgruppen.
Die Bein und Gesäßmuskulatur ist dort bei fast allen alltäglichen Belastungen beteiligt.

In erster Linie verbrauchen Muskeln selbst im Ruhezustand Energie, sprich Kalorien.. Besitzt man nun einen gewissen Muskelmasseanteil, ist der Kalorienverbrauch entsprechend hoch, selbst wenn keinerlei Sport betrieben wird.
Ein absoluter Traum oder? Kalorien verbrennen ohne etwas dafür tun zu müssen…
Tja und je mehr Kalorien man verbraucht als man zu sich nimmt, desto mehr Fett wird verbrannt. Daher haben Athleten, die Krafttraining machen, mit überschüssigem Hüftgold einfaches Spiel

Athleten, die kontinuierliches Hanteltraining absolvieren sind bis ins hohe Alter fit, leistungsfähig und gesund.

Durch Gewichtstraining aufgebaute Muskeln stützen beispielsweise den passiven Bewegungsapparat (Sehnen, Bänder, Knochen), was im Umkehrschluss weniger Rücken -oder Kniebeschwerden bedeutet.

Die Power, die man durch Hanteltraining erlangt, macht das Tragen des Bierkastens zum „Kinderspiel“, Umzüge zur Freude und der Kleiderschrank, der mal eben verschoben werden muss, ist ab sofort kein Problem mehr.

Männer trainieren Beine und Gesäß zwar meist ungern,denn diese Körperbereiche lassen sich gut mit Hosen verbergen. Meist liegt hier der Fokus auf gut sichtbare Muskeln Bereiche wie Arme, Schultern, die Brust oder Rücken. Aber gut trainierte Unterkörper haben viele gesundheitliche Vorteile die ich nachfolgend erläutern werde.

Frauen dagegen haben vor allem ihrer anatomisch - physiologischen Konstitution mehr Interesse daran, die Bein und Gesäßregion verstärkt zu trainieren. Werden diese verstärkt trainiert, ist hier eine Schlankheit und Straffheit mehr bewertet als bei den Männern.

Aber eine gut trainierten Unterkörper - Region hat nicht nur ästhetischen Aspekte sondern auch medizinisch -präventive Aspekte.
Viele Menschen meinen dass man die Beine und den Po im Alltag durch gehen, Laufen oder Fahrradfahren genügend beansprucht und kein separates Training nötig ist.
Aber durch unsere Lebensweise, im Beruf und im Privatleben überwiegend sitzend ist, reduziert sich die Muskelmasse und Kraft in der Bein - und Gesäßmuskulatur auf die Stärke, die wir im Alltag benötigen - nicht mehr und nicht weniger.

Das ist eine gefährliche Entwicklung, denn der Unterkörper muss in diversen Situationen mehr Leistung bringen als nur alltägliche Bewegungen zu absolvieren wie aus dem Auto auszusteigen usw. Denn auch beim tragen von schweren Gegenständen z.b. beim Einkauf, das Ausweichen von Gefahren und als Stütze der Wirbelsäule ist ein gut trainierter Unterkörper unverzichtbar.

Zusätzliches Krafttraining schützt den Körper AUCH vor Verletzungen. Dieser Schutz entsteht aktiv durch „puffernde“ Muskulatur und passiv, indem der Körper lernt sich an veränderte Umweltbedingungen (Krafttraining) anzupassen.
Der menschliche Körper wächst mit seinen Herausforderungen, die in diesem Fall das Trainingsgewicht darstellen.
Allen voran sind es Grundübungen wie Kniebeugen, Bankdrücken oder Kreuzheben, die dem Körper helfen sich vor Verletzungen zu schützen auch wenn oft genau das Gegenteil vermutet wird.
Je freier und schwerer das Gewicht, desto mehr Anpassung findet statt und desto widerstandsfähiger wird man.


Durch das Training baut man nicht nur Muskeln auf, sondern erhöht auch die Knochendichte. Damit werden die Knochen stärker. Regelmäßiges Krafttraining in Verbindung mit einer guten Ernährung beugt Osteoporose vor.
Mehr Stabilität in der Körpermitte für Alltagsbelastungen und viele Sportarten bei einer kräftigen Muskulatur im Bereich der Wirbelsäule.


Mit einer höheren Muskelmasse und stärkeren Knochen reduziert sich das Verletzungsrisiko. Krafttraining eignet sich darüber hinaus bei der Bekämpfung von Rückenschmerzen und den Beschwerden die in Verbindung mit Arthritis und Fibromyalgie bekannt sind.

Regelmäßiges Krafttraining senkt den Blutdruck und schützt Herz und Gefäße vor Überlastung und Verschleiß. Auch die Cholesterinwerte verbessern sich und unterstützen diesen Prozess. Krafttraining steigert außerdem die Glucoseaufnahme Fähigkeit des Organismus und wirkt der Entwicklung der Zuckerkrankheit Diabetes Typ II entgegen.

Vorbeugung von Bandscheibenschäden und andere Rückenerkrankungen
sowie Verbesserung der Körperhaltung und des Gangbildes.

Es sind nicht unbedingt die Muskeln, die das Hanteltraining so wertvoll machen. Es ist vielmehr die Disziplin, die man dadurch erlernt.
Muskelaufbau bedeutet geduldig zu sein, diszipliniert zu trainieren und sich korrekt zu ernähren.

 
jbaudach
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